In Laaben Gasthof "Zur Linde" Weg 404 Richtung Gratzerhof. Auf bequemen Serpentinen den schattig-waldigen Heinrich-Gith-Steig zur Schöpfl-Schutzhütte, dahinter das Gipfelkreuz und die Franz-Eduard-Matras-Warte. Höhenwanderung über Schöpfl-Kamm, Wildenauerrast, Steinerne Bank, Wittenbach-Berg, Markstein und Klammhöhe zum Gföhlberg mit der Gföhlberghütte. Kurz vor der Hütte traumhafter Rastplatz mit Aussicht! Weiter über Stollberg, Schwarzes und Rotes Kreuz und Burhof zurück nach Laaben.
Stützpunkt
Landgasthof zur Linde in Laaben Schöpfl-Schutzhütte Gföhlberghütte
Karten
ÖK Blatt 57 Neulengbach, Wanderkarte "Wanderwege Brand-Laaben" der Gemeinde Laaben
Bemerkung
Die Tour auf das Dach des Wienerwaldes ist eine durchwegs liebliche und romantische. Über Wiesen geht es leicht bergan, bis der typische Wienerald mit seinen lichten Laubwäldern beginnt. Hier wird es steiler, der Heinrich-Gith-Steig läuft in Serpentinen und bisweilen auch in der Falllinie, bis das Schöpfl-Schutzhaus und die Matras-Warte erreicht sind. Das Panorama ist eines Höchsten würdig. Man befindet sich nun auf der Wasserscheide zwischen Wiener und Tullner Becken und im Quellgebiet der Schwechat. Der anschließende Schöpfl-Kamm bietet eine Höhenwanderung vom Feinsten. Nach der Klammhöhe geht es waldig hinauf zum Gföhlberg, dessen neu erbaute Hütte ein ökologisches Vorzeigeprojekt ist. Die letzte Etappe schließlich berührt noch zwei Energiepunkte aus der Keltenzeit - das Schwarze und das Rote Kreuz -, bevor sie am Ausgangspunkt zu Ende geht. Besonderer Tipp: Unbedingt genießen: Von der Matras-Warte eröffnet sich Ihnen ein selten eindrucksvoller Blick ins Laabental, auf Wein- und Waldviertel!