Am südlichen Ufer des Lunzer Sees geht es Richtung Seehof. Am Schloss vorbei die Forststraße durch das Seebachtal. Nun abwärts, rechts die steil abfallenden Wände der Seemäuer. Nach einer guten Weile erreicht man den Mittersee. Weiter, am schönen Ludwigsfall vorbei, verlässt man den Talkessel, kommt in einen flachen Taltrog und erreicht schließlich den Obersee. Die gleiche Route wieder zurück. Bitte genüged Jause mitnehmen - keine Labemöglichkeit entlang der Strecke.
Stützpunkt
Seeterrasse, Seeblick, Almgasthaus Rehberg in Lunz.
Lunz am smaragdgrünen See: Inmitten einer herrlichen Landschaft, umrahmt von Bergen des wilden Mostviertels, glänzt das namensgebende Gewässer. Niederösterreichs einziger natürlicher See lädt zu herrlichem Badevergnügen, Bootsfahrten und Fischfangerlebnissen abseits vom Alltagstrubel ein. Eigentlich müsste es Lunz an den Seen heißen, denn es gibt ja noch die kristallklaren Bergseen - den Mittersee und den zwischen wildromantischen Felsen und sanften Almen gelegenen Obersee. Sie liegen in einer wunderschönen Umgebung am Fuß des hochalpinen Dürrenstein. An der Südseite des Obersees lässt sich auch ein Schwimmmoor (Rotmoor) betrachten, oberhalb des Mittersees ein romantischer Wasserfall und die Rainerquelle mit dem "brüllenden Stier". Besonderer Tipp: Der "brüllende Stier" bei der Rainerquelle. Hören Sie hier die Kraft des Wassers, das Getöse einer unterirdischen Kaskade.