Bergstraßen-Auffahrt zur Stalingrad-Kapelle (930) bzw. Bauernhof Mösl (1.100). Die Höhenmeter- und Zeitangaben beziehen sich auf den Start direkt bei der Straßenabzweigung - vom Möslhof ca. 200 Aufstiegshöhenmeter und 1 Stunde Gehzeit weniger.
Längengrad: 14,205426 Breitengrad: 47,514876
Anreise / Zufahrt
Auf der Ennstal Straße (B320) aus Richtung Radstadt oder Liezen kommend bis Wörschach, S-wärts abzweigen nach Aigen im Ennstal. Bei einer Kreuzung nach links (Osten) und bald darauf S-wärts Richtung Oppenberg durch die Ortsteile Ketten, Aich, Tachenberg und Ritzmannsdorf. Etwa 1,5 km nach Ritzmannsdorf zweigt nach links eine kleine Bergstraße ab, die mit einem Schild zur "Stalingrad-Kapelle" gekennzeichnet ist. Am besten das Auto hier am Straßenrand parken - eine Auffahrt wäre aber auch noch 2 km weiter bis zum Bauernhof Mösl möglich.
Charakteristik
Einfache Forstweg- und Waldwanderung auf einen freien Gipfelrücken mit hohem Gipfelkreuz. Gut für Schneeschuh-Anfänger geeignet. Nette Ausweichtour auch bei nicht so guten Verhältnissen.
Gipfel / Berg
Hohe Trett (1.681)
Wegbeschaffenheit
Forstweg
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von der Straßenabzweigung der Beschilderung zur "Stalingradkapelle" folgen. Die schmale Bergstraße führt in einigen Kehren ca. 2 km zum Bauernhof Mösl hinauf. Beim Hof vorbei bis zu einer Weggabelung. Ab hier beginnt die gute Markierung und Beschilderung auf die Hohe Trett. Ginge man geradeaus weiter, käme man in wenigen Minuten zur "Stalingradkapelle". Wir wählen aber den Weg zum "Kohlanger", der ein kurzes Stück auf der Forststraße Richtung Osten führt. Bald zweigt man aber nach links hinauf ab und in einer weiten Rechtskehre gelangt man in den Wald. Über einen Hohlweg im dichten Wald erreicht man eine kleine Hütte beim Kohlanger. Bei der folgenden Kreuzung zweigt man nach rechts ab. Der Weg auf die Hohe Trett ist, wie bereits erwähnt, bestens markiert und beschildert und selbst bei hoher Schneelage kann man sich gut orientieren. Die einzige "Verirrungsmöglichkeit" gibt es bei ca. 1.550 Meter Höhe im Bereich einer breiteren Forststraße. Hier zweigt man bei einem großen Stein mit großem roten Pfeil nach links in den dichteren und kurz etwas steileren Wald ab (Schlüsselstelle). Bald geht es aber wieder unschwierig im Wald und über einen freien Schlag weiter. Zuletzt gelangt man über einen kurzen freien Rücken zum hohen Gipfelkreuz mit Gipfelbuch.
Kombinationsmöglichkeiten
Mehrere markierte Aufstiegsmöglichkeiten von Tachenberg und Ritzmannsdorf (über Rastanger bzw. Stalingradkapelle). Etliche unmarkierte Forststraßen-Varianten.
Vor allem am späteren Nachmittag wunderschöne Sonnenuntergangs-Impressionen. In der Dämmerung und Dunkelheit eindrucksvolle Tiefblicke auf das Lichtermeer von Stainach. Christian Suschegg - www.AlpenYeti.at