Tourdaten

Touren / Skitouren / Südtirol / Stubaier Alpen / Pflerschtal - Stein

Gruber_Wolfgang | 04.03.2006

Agglsspitze (3194m) / Skitour

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S2313-Karte.pdf - Alpintouren Redaktion

S2313.kml - Alpintouren Redaktion

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land

Tourengebiet

Südtirol, IT

Stubaier Alpen / Pflerschtal - Stein

Günstigste Jahreszeit

Gehzeit

Frühjahr

5 Std 30 Min

Höhenmeter Aufstieg

Höhenmeter Abfahrt

1.850HM

Schwierigkeit Aufstieg

Abstieg

Kondition

Panorama

Exposition Aufstieg

Ergänzung zur Exposition

Ost

Ausgesetzte Stellen

Nein

Ausgangspunkt Startpunkt	GPS Position
Stein (ca. 1360m), Parkplätze unmittelbar vor und nach der Brücke über den Pflerschbach (gebührenfrei)	Längengrad: 10,533332 Breitengrad: 46,682981

Anreise / Zufahrt

Auf der Brennerautobahn (A13) über den Brennerpaß zur Ausfahrt Gossensass (nach dem kurzen Tunnel) und auf der Staatsstraße nach Gossensass, W-wärts abzweigen nach Innerpflersch und weiter bis zu den letzten ausgeschilderten Tourenparkplätzen kurz vor Stein.

Wegbeschreibung / Routenverlauf

Auf der Forststraße südlich des Pflerschbaches flach taleinwärts zur Ochsenhütte, weiter in den Talschluß, kurz nach SW (die erste Steilstufe links umgehen), dann über eine breite, ebene Rampe kurz nach N in die zentrale Schlucht, die vom Feuersteinferner herabzieht (bei genug Schnee auch direkter Anstieg vom Talschluß möglich). Nun durch die anfangs enge Schlucht steil empor, nur kurz etwas flacher, dann über eine hohe, aber gegliederte Steilstufe (Richtung SW) empor zum Feuersteinferner.
Über den Gletscher flach nach N zur Hauptzunge, an einer Bruchzone rechts vorbei und gerade empor in die schon sichtbare Magdeburger Scharte (3105m), hier Schidepot. Unschwierig auf einen Vorgipfel und über ein kurzes, aber ausgesetztes Gratstück hinüber zum Hauptgipfel der Agglsspitze (3194m), eine Stelle I.

Abfahrt

Wie Anstieg.

Karten

AV 50 Blatt 31/3 (Brennerberge), mit Schiroutenaufdruck erhältlich
ÖK 50 Blatt 174 (Timmelsjoch)

Bemerkung

Sehr schöne, aber sehr lange Hochtour, trotzdem recht häufig begangen. Bei entsprechender Lawinensituation im Hochwinter besser zu begehen, da durch die Ostexposition und die Länge/Steilheit der Tour, im Frühjahr fast schon ein nächtlicher Aufbruch notwendig ist. Vom Beginn des Feuersteinferners bietet sich die Lorenzspitze (2924m) als sehr lohnendes (etwas kürzeres) Ersatz- (Zusatz)ziel an.