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Touren / Schneeschuhtouren / Niederösterreich / Göstlinger Alpen (Göstling Hochreith)

Datzi | 25.02.2014
Mittel

Rundtour über den Ringkogel (Biwak) - Geißhöhe - (eventuell Schmalzmauer) / Schneeschuhtour


TOURFOTOS



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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Niederösterreich, AT Göstlinger Alpen (Göstling Hochreith)
Günstigste Jahreszeit Gehzeit
ganzer Winter 10 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abfahrt
1.270HM 1.390HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Exposition Aufstieg Ergänzung zur Exposition
Nordost
Ausgesetzte Stellen  
Ja  
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz Hochmoor Längengrad: 14,9602103163
Breitengrad: 47,7793522832
Anreise / Zufahrt
Auf der B31 von Hollenstein Richtung Göstling sowie B25 (Erlauftalerstraße) Richtung Göstling bzw. von
Palfau. von Göstling Richtung Palfau ca. 1 km wo Links eine Grünen Tafel Hochreith sowie Langlaufloipe
angeschrieben ist. Hier dieser Straße folgen bis zur nächsten Grünen Tafel (Hier auf der Tafel sind 3 mal
Fam. Zettel angeführt (also hier dürfte unsere Bronzene Olympiamedailinensiegerin Katrin nicht mehr weit
entfernt sein) bei dieser Wegkreuzung dann nach links abzweigen, und dann bis zum Parkplatz vom
Hochmoor fahren.(Leckermoor(s))
Charakteristik
Schöne und leichte Schneeschuhwanderung zu einen unbekannten Gipfel den Ringkogel. Auch
Lawinengefahr besteht zum Ringkogel nicht, ausgenommen die Gratwanderung zur Schmalzmauer ist
ausgesetzt, weil das Gelände ziemlich steil ist (siehe Bilder). Auch ist diese Tour sehr einsam. Ich traf die
2. Tage keine Wanderer bzw. Schitourengeher. Hier wäre auch die Schmalzmauer ein schönes Ziel
besonders für Schitourengeher die aber von Hochreith ansteigen. Diese Rundtour ist auch zum Wandern
hervorragend geeignet für eine einsame Runde im Frühjahr bis Herbst, wo dies in einem Tag leicht zu
schaffen ist. Auch sieht man hier sicher die Markierungen. Dieser Gipfel ist hauptsächlich unter den
Einhimischen bekannt. Also ein Geheimtipp für solche die einsame Wege suchen. Wenn man den Abstieg
vom Ringkogel wie dessen Aufstieg geht, ist dies eine sehr leichte Schneeschutour und es sind nur 850 hm
zurückzulegen, der einzige Nachteil sind die mangelhaften Markierungen, aber geht es ja bei dieser
Schneelage sowie sehr schlecht, dass man diese leicht findet
Gipfel / Berg
Ringkogel (1668m) - Schmalzmauer (1740)
Ausrüstung
Schneeschuhe und Normale Wanderausrüstung. Ein GPS wäre von Vorteil weil teilweise die Markierungen
schlecht zu finden sind! Bei einen Biwak komplette Biwakausrüstung
Die Schneeschuhe sollten auch für Hangquerungen geeignet sein. Schneeschuhe mit runden Stahlrahmen
könnten beim Abstieg von der Geißhöhe nicht den nötigen Halt haben ( Man kann aber auch die
Schneeschuhe abnehmen, und die Hangquerung sicher durchführen)
Wegbeschaffenheit
Forstweg
freies Gelände
Wald
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz folgt man die Beschilderung Schwarzalm, und steigt entlang einer Forststaße bis auf ca.1080m an, wo der Weg dann bei einer Kehre in ein teilweise steiles Waldgebiet abzweigt. Hier ist wieder die Schwarzalm beschildert. Hier steigen wir mit teilweise guten Markierungen an den Bäumen bis zur Wiesenalm auf ca.1480m an.
Dieser Weg ist leicht und wird von Schitourengeher nicht genutzt. Kommt man dann zur Wiesenalm, ist man gleich begeistert. Eine schöne Alm wo man schon unser Ziel sieht, obwohl der Ringkogel noch hinter diesen Gipfeln versteckt ist. Hier gehen wir dann gerade aus zu einen Jagtstand (denn man schon von der Ferne sieht), wo wir wieder eine Markierung sehen. Hier kommen wir dann wieder in ein Waldgelände, wo ich mich dann schon links gehalten habe um direkt auf den Grad von der Kesselhöhe anzusteigen. Auf der Kesselhöhe angekommen sieht man dann das Gipfelkreuz vom Ringkogel. Man kann aber auch Richtung Schwarzalm ansteigen, und dann über den Lahnerkogel zum Ringkogel ansteigen (siehe Karte), hier ist auch der markierte Weg. Nach einen ca 4-5 Stündigen Anstieg, schlug ich hier am Ringkogel mein Biwak auf.
Die Temperaturen lagen um die -8°C, aber in meinen Schlafsack liess es sich die Nacht behaglich überstehen, außerdem genoss ich hier wieder die Absolute Ruhe und Einsamkeit auf diesen sehr unbekannten Gipfel. Am nächsten Tag habe ich mir die Schmalzmauer zum Ziel genommen. Die Schneelage war aber sehr hoch was mich eigentlich ein weinig gewundert habe, ich sank immer wieder ca. 20cm ein, und dies schlug sich natürlich auf meine Kontition, deshalb setzte ich diese Gratwanderung nur bis zur Geißhöhe fort und anschliesend stieg ich dann ab.
Die ganze Gratwanderung ist sehr leicht, und eine Markierung braucht man eigentlich nicht wirklich (habe nur 2 Markierungen gesehen), weil man immer den Grat folgen muss. Der Abstieg von der Geißhöhe zur Abzweigung Schmalzmauer und Abstieg nach Hochwurz, ist eigentlich sehr steil. Oben am Grat sind große Wechten, rechts fällt das Gelände steil ab, deshalb war hier Vorsicht geboten!
Diese 100m hatte ich aber bald hinter mir. Von der Geißhöhe sieht man schon sehr schön die Schmalzmauer, wo man noch den Grat folgt. Ich hätte ca. noch 1Std gebraucht zum Gipfel, aber wegen der Schneebeschaffenheit (obwohl es Teilweise Pulverschnee war der aber zum Nachmittag immer schwerer wurde), brach ich dann mein Vorhaben ab, und stieg gleich ab. Auch der Abstieg durch den Wald ist sehr steil, ich fand dann auch noch im steilen Gelände eine einzige Markierung, aber dies war auch schon die einzige. Ich stieg dann einfach auf die Hocheben Hochwurz ab, Hier sah ich auch schon die erste Schispuren.
Von hier ist der Weg schon leicht, und eigentlich kann man den Weg nicht mehr verfehlen.
In Hochwurz führt dan rechts leicht Bergauf eine Weg (Straße), den wir folgen. (Auch eine Tafel zur Schwarzalm sieht man wieder, auf dieser Tafel ist der Weg mit der Nr. 22 angegeben, den wir folgen müssen) Diese Weg steigen wir wieder an bis zu einer Hochfläche, wo wieder wieder einen Wegzeiger finden. Wir wandern wieder gerade aus bis zur nächsten Wegkreuzung wo wir dann nach links entlang der Straße absteigen. Hier waren schon sehr viele Schitourengeher unterwegs die nach Hochreith absteigen. Diese Straße folgt man bis zur nächsten Kehre, von hier folgt man eventuell den Schispuren oder man folgt der Straße gerade bis zur Tafel wo dann Göstling angeschrieben ist. Von hier steigt man dann zur Saugasse ab, kommt man wieder auf die Straße, direkt bei einer Kehre ist dann schon Hochreith angeschrieben. Hier steigen wir wieder durch ein Waldgelände ab, bis wir wieder auf die Forststraße kommen.
Die Forstraße folgt man dann wieder, wo wir rechts unterhalb schon die nächste Forstraße sehen, (sind auch Markierung auf den Bäumen) wo wir wieder ein kurzen Weg durch den Wald abzweigt. Nach den kurzen Waldweg folgen wir der Forststraße bis wir dann zu einer Alpaltstraße kommen. Von hier halten wir uns rechts und steigen dann bergauf zu zwei Häusern wo wir durchgehen, anschliesend ist dan das Hochmoor schon beschildert. Folgen wir dieser Beschilderung kommen wir direkt zum Parkplatz.
Schneeschuhtour mit Biwak am Ringkogel
Stützpunkt
Sind nur die Almen die eventuell im Sommer sogar bewirtschaft sind. (Eventuel auf der Gemeinde fragen)
Kombinationsmöglichkeiten
Wie schon beschrieben kann man noch die Schmalzmauer in der Planung miteinbeziehen, auch besteht die
Möglich den Weg bis zum Hochkar fortzusetzen, hier braucht man dann aber 2. Autos.
Beschilderung
Bei einer Schneeschutour sehr Mangelhaft.
Bemerkung
Diese Schneeschuhtour ist ein Geheimtipp für solche die einsame Touren gehen wollen. Der Ringkogel wird auch sehr selten von Schitourengeher besucht. Die Abfahrten sind hier begrenzt. Wo es natürlich auf der Schmalzmauer anders aus sieht (siehe Bilder).
Auch die Markierung sind im Winter nicht gerade ausreichend. eine Gute Geländekentnis sind Vorraussetzung, wobei der Anstieg zum Ringkogel nicht schwer zu finden ist. Die Gratüberschreitung kann natürlich entfallen, und man steigt wieder den Abstieg sowie den Anstieg ab. Diese Tour ist für solche die gerne alleine Schneeschuhspuren in einen unberührten Schnee setzen wollen.
Anstiegszeiten im Sommer sind 3Std zum Gipfel. Meine Gehzeit waren 8Std lt. GPS Aufzeichnung für die ganze Tour. (Also Zeit in Bewegung) Je Schneeschlage kann natürlich die Dauer der Tour abweichen. Die Schneeschuhtour ohne Überschreitung des Grates ist in einen Tag leicht zu schaffen, es können aber auch 10 Std nötig sein um diese Tour zu gehen.
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
01.03.2014
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    WandertourLeicht Rundwanderweg Göstling
    5 Std 30 Min, 620 HM  (Niederösterreich, AT)

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