Von der Autobahn A 1 Florenz – Rom fährt man bei der Ausfahrt Magliano Sabina über Borghetto nach Corchiano, weiter über Fabrica di Roma – Carbognano – Caprarola an den Kraterrand des Lago di Vico. In diesen hinunter, vorbei an einem Campingplatz zum Hotel Bella Venere mit großem Parkplatz. Dort parken. Von Virterbo kommend erreicht man über die Straße nach Caprarola den Lago di Vico.
Tourtyp / Charakter der Tour
Downhill Strecke / Tour
Wegbeschaffenheit
Asphalt
Schotter
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Über die Straße zurück zur Abzweigung, dann am Ostrand des Sees in langer leichter Steigung nach Punta del Lago. Ein kurzes Stück auf der Hauptstraße Richtung Ronciglione, bei der ersten Möglichkeit rechts ab und zwischen Ferienhäusern ansteigend nach Casaletto. Weiter auf der Schotterstraße, an einem Gehöft vorbei, linker Hand immer wieder Haselnussplantagen und dazwischen freie Sicht nach Süden. Fallend zum Kreuzungspunkt, wo die Straße vom See heraufkommt. Diese überqueren, eine Rechts-Links-Kurve machen, bei Verzweigungen immer rechts halten am Kraterkamm. Durch Buchenwald führt der Weg nun steil ansteigend aufwärts bis zu Wegabzweigung, die durch eine Schranke gesperrt ist. Diesen Weg in wenigen Minuten über kurze Kehren aufwärts zum höchsten Punkt des Kraterrandes, dem Monte Fogliano mit zwei Sendemasten. Wegen des dichten Buchenwaldes hat man leider keine Aussicht. Zurück zum Hauptweg und auf diesem in teils steiler Fahrt über die stark ausgewaschene Piste zur Hauptstraße. Kurz auf ihr Richtung Viterbo, bei der Kreuzung nach San Martino al Cimino vorbei und sofort wieder rechts abwärts (Markierung beachten!). Auf dem schönen Waldweg in längerer Fahrt und einigem Auf und Ab (an einigen Stellen Sicht auf den Kratersee) nach Osten. Man hält sich dabei unterhalb des Poggio Nibbio auf den gut sichtbaren Monte Venere, das ist der Inselberg im Kraterinneren, zu. Wegverzweigungen rechts abwärts führen in den Kraterboden hinunter, links aufwärts auf die Kraterrandstraße. Der Weg senkt sich allmählich und man gelangt in freies Gelände bei einem alten Haus. Weiter auf der geschotterten Straße in den Sattel nördlich des Monte Venere (Parkplatz „Canale“, Picknickstelle und Brunnen). Man kann den Monte Venere umrunden oder lohnender auf der Straße rechts auf die weiten Flächen des Kraterinneren fahren. Wenn man die asphaltierte Straße erreicht hat, kann man links haltend in Kürze zum Ausgangspunkt zurückfahren. Schöner ist es jedoch, wenn man folgende kurze Runde anhängt, indem man rechts haltend in leichtem Gefälle auf der Asphaltstraße in Richtung Monte Fogliano weiterfährt. Man erreicht vor einer starken Rechtskurve einen weiteren Brunnen, hier links ab und auf sandiger Piste über die freien Wiesen und Weiden nördlich des Sees. Der Weg führt an riesigen Holunderbüschen vorbei gegen Osten und erreicht bald wieder die Asphaltstraße, auf der man zum Ausgangspunkt zurückfährt.
Karten
Außer handelsüblichen Straßenkarten sind derzeit (Stand 2007) keine vorhanden.
Bemerkung
Die Gegend nördlich von Rom ist touristisch wenig erschlossen und erfordert Eigeninitiative, wenn man biken oder wandern will. Man trifft vielerorts noch auf ursprüngliches Italien.