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Touren / Klettersteigtouren / Ammergau / Wettersteingebirge / Garmisch Partenkirchen

Kurt Schall | 20.12.2010

Höllental-Klettersteig / Klettersteigtour


TOURFOTOS



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A-b-3-Hoellentalsteig-wd.jpg - Jutta Petermeier 
A-b-3-Hoellental-KS-tp.jpg - Jutta Petermeier 

TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Ammergau, DE Wettersteingebirge / Garmisch Partenkirchen
1. Begehung Exposition der Wand
Nord
Schwierigkeit Schwierigkeit Ergänzung
Klettersteig C schwierig; Brett/Leiterabschnitt maximal B, oberer Höllentalsteig meistens B, einige Stellen C, Schlüsselstelle ist die Randkluft des Höllentalferners
Gelände Routencharakter
Alpines Gelände Klettersteig
Zustiegszeit sehr ausgesetzte Kletterei
5 Std 30 Min Nein
Kletterzeit Abstiegszeit
9 Std 0 Min 1 Min
Klettermeter / Einstiegshöhe Absicherung
600 / 0 kombiniert
Gestein Felsqualität
Kalk
Kondition Panorama
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
Parkplatz in Hammersbach (750 m)
GPS-Parkplatz: N47.468391, E11.040648
Längengrad: 11,040648
Breitengrad: 47,468391
Anreise / Zufahrt
Von Garmisch-Partenkirchen (Zentrum) der guten Beschilderung nach Hammersbach folgen (zuerst B23 in Richtung Westen, dann in die Schmölzstraße (später Zugspitzstraße) links abbiegen); großer, nicht zu übersehender Parkplatz (gebührenpflichtig!).
Charakteristik
Schon als höchster Berg Deutschlands übt die Zugspitze eine enorme Anziehungskraft auf den normalen Bergsteiger aus. Um so fordender ist es für einen Kletersteigler, die Besteigung dieses Gipfels durch das Höllental zu versuchen. Meist unternimmt man dieses 2200 Hm-Mammutprogramm mit einer Übernachtung auf der Höllentalangerhütte. Belohnt wird man mit einer abwechslungsreichen Bergtour, die neben Gletscher- und Klettersteigpassagen auch enorme Landschaftseindrücke bietet. Zuletzt gerät man auf dem "Dach Deutschlands" nach dem langen Zustieg unvermutet in den Massentrubel der Bahntouristen. Insgesamt eine zwar in technischer Hinsicht leichte, aber konditionell sehr fordernde Tour, die ein hohes Maß an Bergerfahrung voraussetzt.
Ausrüstung
Klettersteigset, Helm, mittelfeste Bergschuhe od. Kletterschuhe, Steigeisen oder Grödeln
Tourtyp / Charakter der Tour
Klettersteig
Zustieg
5,5 Std. Von Hammersbach durch die beeindruckende Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte (Wege EH / H1 / H3 / 831 A; 1387 m; 2 - 2,5 Std.). Von dort weiter über den Höllentalanger, den bekannten Brett/Leiter-Klettersteig (B; 1 Std.; KS-Teil 130 Hm) und ein mühsames Geröllfeld zum spaltenreichen (!) Höllentalferner (2450 m). Diesen quert man bis zur Randspalte (2 Std.).
GPS-Einstieg: N47.423799 E10.990657 (Einstieg Kluft)
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Hier erfolgt der Einstieg in den Klettersteig - je nach Größe der Randkluft - entweder über den oberen oder unteren versicherten Teil. Der obere versicherte Teil leitet über Drahtseile (evtl. locker und Haken herausgerissen) versichert eine Stufe (5 m; B/C) empor bevor man nordwärts die Wand luftig quert (B) und nach wenigen Metern auf den unteren Teil des Einstiegs (lange Klammernreihe B/C) stößt. Man quert die Felsen zu einer kleinen gerölligen Terrasse und steigt dann gesichert (A/B) aufwärts zu einem kleinen Einschnitt (steil; Stifte; C). Eine Klammern-Passage (B/C) führt weiter empor (1 Std.). Es geht nun mäßig steiler durch einen kleinen Einschnitt (B) und über plattiges, sehr gut gangbares Gelände (A/B) dem bereits sichtbaren Gipfelbereich der Zugspitze entgegen (1 Std.). Erste Blicke auf den beeindruckenden Riffelkamm sowie nach Westen hinunter zum Eibsee werden nun freigegeben. Eine steile, geröllige Rinne leitet zu einem markanten Überstieg und einer weiteren Rinne (B; Altschneereste) bis zum Grat. Während es nun links auf dem Jubiläumsgrat weitergeht (A-b-99; Tafel), erreicht man nach rechts rasch den Gipfel (A; Holzstufen; 1 Std.).
Abstieg
1 Min. Die "gesündeste" Möglichkeit (knieschonend!) ist die Fahrt mit der Bayerischen Zugspitzbahn zurück nach Hammersbach. Lohnenswert wäre aber auch der Abstieg über den österreichischen Westgrat-Klettersteig (B; "Stopselzieher") und die Wiener-Neustädter-Hütte (2213 m) zum Eibsee.
Stützpunkt
Höllentalklamm-Eingangshütte (1054 m);
Höllentalangerhütte (1387 m; bew. Ende Mai bis Mitte Oktober; Tel: (08821-8811);
Münchner Haus (2964 m; bewirtschaftet Mai bis September; Tel: 08821-2901).
Karten
Kompass 5 "Wettersteingebirge - Zugspitzgebiet" (1:50´),
Kompass 07 "Werdenfelser Land mit Zugspitze" (1:25`),
AV 4/2 "Wettersteinund Mieminger Gebirge / Mitte" (1:25`)
Bemerkung
Gesamtanforderung: hoch
Besondere Gefahren: Steinschlag, Gletscher, Randkluft
Beste Jahreszeit. Juli - September
Sicherungen: sehr gut; dickes Stahlseil, Klammern, Bügel, Randkluft nur provisorisch gesichert (meist nur loses Stahlseil)
Flucht- / Abbruchmöglichkeit: nur Weg über die Riffelschafte und über Riffelweg (A-b-1) zum Eibsee (Einstieg unterhalb des Brett/Leiter-Abschnitts)
Orientierung / Markierung: sehr gut (Wegweiser, rote Punkte, usw.)
Anfänger-Eignung: nein
Errichtung / Betreuung: DAV GAP (www.alpenverein-ga-pa.de; Tel: 08821-2701)

Hinweise: Die Höllentalklamm ist nicht ganzjährig begehbar; geöffnet ungefähr ab Juni bis Mitte / Ende Oktober.Telefonische Info unter 08821-8895. Die Höllentalklamm ist auch nachts geöffnet; tagsüber kostet die klamm Eintritt: 3 Euro / 1 Euro für AV-Mitglieder (Stand: 2009). Der Wetterbericht und die Ratschläge auf der Höllentalangerhütte sind unbedingt zu beachten! Ausweichen kann man über den Stangensteig (A-b-2; ca. 30 Mjin. zusätzlich).

Klettersteige zu verbinden: Riffelweg (A-b-1), Klettersteig Brunntalgrat (A-b-4), Jubiläumsgrat (A-b-99)
Weglänge gesamt: 10,2 km
Abstiegszeit: 1 Min. (Seilbahn)
Autorname Autorkontakt
Kurt Schall Feedback an Autor
Firma / Organisation
Schall Verlag
Letzte Änderung Autor
20.12.2010
Zugriffe Gesamt Zugriffe März 2024
7101 0
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