Vom Bahnhof Puchberg Richtung Schneeberghof nach Pfennigbach. Weiter auf den Grünbacher Sattel, die sogenannte "Klaus". Über das Rastkreuz nach Am Plackles auf der Hohen Wand. Bis zur Wilhelm-Eichert-Hütte und dann über den Grafenbergweg nach Grünbach, Haltestelle Grünbach am Schneeberg. Per Bahn zurück nach Puchberg. Fahrtzeit ca. 15 Minuten
Stützpunkt
Scheimhütte am Rastkreuz Wilhelm-Eichert-Hütte auf der Hohen Wand Gasthaus Bergerwirt in Grünbach
Karten
ÖK Blatt 75 Puchberg am Schneeberg, Freytag & Berndt WK 012 Hohe Wand
Bemerkung
Die Bergtour beginnt sehr freundlich mit einer Aufwärmstrecke, bevor es dann in scheinbar zahllosen Serpentinen bergauf geht, über zwei Sättel, bis man sich dem Höhepunkt der Tour nähert: der Hohen Wand. Die Hohe Wand ist ein so genannter Inselberg mit einem weitläufigen Plateu, auf dem Pflanzen und Tiere leben, die für die pannonische Steppe typisch sind. Der Weg verläuft ganz im Westen des Plateaus über die Hohe Kanzel und streift dabei die Grenze des Naturparks Hohe Wand. Wem es dort zu ruhig ist, dem sei ein Abstecher gen Osten empfohlen, zu den Attraktionen des Naturparks: dem Streichelzoo, dem Aussichtsturm, dem Skywalk mit beeindruckenden Tiefblicken, den Themenwegen und noch vielen mehr. Da ist es gut, wenn man genügend Zeit einplant, denn es folgt ja noch der Abstieg und die eine oder andere Einkehr, bevor uns der Zug von Grünbach nach Puchberg zurückbringt. Besonderer Tipp: Wagen Sie sich auf die Aussichtsterasse der Sonnenuhrwand, auf den sogenannten Skywalk. Hier eröffnet sich ein fast senkrechter Blick in die Tiefe!