Von Wien nonstop mit Austrian Airlines nach Delhi, von dort mit Deccan Airlines oder Jet Airways nach Leh in Ladakh. Am besten mit dem Jeep-Taxi ins Stoktal zum Campsite (Straßenende). Dann in einem mehrtägigen Trek über den Stok La, Ganda La und durch das Markha Valley, über Tachuntse nach Nimaling Almgelände und ins hintere Hochtal von Nimaling (siehe www.alpintouren.at).
Charakteristik
Technisch an sich einfach Hochtour ohne wirkliche Gletscherberührung. Am O-Grat bzw. in der steilen S-Flanke sehr stark von den Verhältnissen abhängig.
Gipfel / Berg
Dzo Jongo, 6217 m
Ausrüstung
Feste Bergschuhe, Pickel, Steigeisen, eventuell Seil (je nach Verhältnissen)
Steiles, aber nicht schwieriges Gelände im Gipfelbereich
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Basecamp im Hochtal von Nimaling noch talein, bis von W ein steiler Schutt-/Moränenhang herunterzieht. Diesen nach W hinauf, bis man die Gletscherzunge sieht. Nun ein wenig flacher am orographisch rechten Rand des Gletschers weiter hinauf, bis man auf den langen, recht breiten O-Grat des Dzo Jongo trifft. Über Firnfelder, teilweise Blockwerk direkt nach W in Gratnähe, aber nicht zu weit nach N (Wechten). ca. 200 Hm unter dem Gipfel weicht man in die abschüssige S-Flanke aus. In einem leichten Rechtsbogen über Felsen und Schnee zum höchsten Punkt des Ostgipfels. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute.
Stützpunkt
Keiner
Zielpunkt
Dzo Jongo
Rast / Einkehr
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Kombinationsmöglichkeiten
Vom Basecamp auf den Theny Ri, 5765 m, oder den Uatse Ri, 5673 m (beide siehe www.alpintouren.at)
Karten
Editions Olizane 150 Ladakh - Zanskar, Bl.: Centre
Beschilderung
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Bemerkung
An sich technisch keine schwere Tour auf einen überragenden 6000er. Die Höhe ist allemal zu beachten und Trittsicherheit absolut notwendig.