Aus dem O von Scheifling auf der B96 Murtal Straße bis Niederwölz (hier her auch aus dem W von Murau), von hier auf der B 75 in NW Richtung nach Oberwölz; über den Hauptplatz nach N in den Schöttlgraben bis zum Parkplatz "Schöttlkapelle".
Charakteristik
Lange, teilweise steile Bergtour auf angelegten Steigen
Gipfel / Berg
Hohenwart (2363m), Eiskarspitze (2350m)
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk und Teleskopstecken
Im Abstieg schmälerer Grat, der Trittsicherheit erfordert
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz "Schöttlkapelle" fast eben in den Talschluss zum Schöttljagdhaus (1456 m). Dort auf immer noch breitem Weg (Achtung: Weggabelung über den Bach nicht versäumen - Holzwegweiser "Hohenwart" "Fischsee"!) mäßig steigend im Wald nach NO zur Pemlerhütte und weiter im nun freien Gelände auf dem immer noch breiten Weg in die S-Flanke unterhalb des Pölseck Joches. Man erkennt den Fischsee im W, der nun schmälere Steig zieht aber zuerst nach NW, dann nach NO in das Joch. Vom Joch auf dem eher breiten O-Grat zur sehr steilen O-Flanke. Über diese auf die kleine Hochfläche des Hohenwart und in wenigen Min. zum Gipfelkreuz. Der Abstieg erfolgt nach W in einen weiten Sattel hinab und mit kurzem Gegenanstieg auf die Eiskarspitze. Von dieser nach SW steil hinunter in einen weiteren Sattel und nun auf kleinem Steiglein, das Trittsicherheit verlangt, über den gesamten Grat nach SW in das Glattjoch (Steig Nr. 10). Man folgt nun dem Steig Nr. 936 nach SO, erreicht eine weite Karmulde und steigt entlang des Weber Baches hinunter zum Schöttljagdhaus, von wo man auf der bekannten Schotterstraße talaus zum Parkplatz bei der Schöttlkapelle wandert.
Stützpunkt
Keiner
Zielpunkt
Hohenwart
Rast / Einkehr
Gasthöfe in Oberwölz
Kombinationsmöglichkeiten
Vom Parkplatz "Schöttlkapelle" auf Hühnerkogel, 2242m, Kilnprein, 2229m, Steineck, 2260m (siehe Andreas Koller: www.alpintouren.at) Abstecher zum Fischsee hin und retour ca. 30 - 45 Min.
Lange Tour in einsamer Landschaft. Der Abstieg vermittelt schöne Natureindrücke, verlangt aber Trittsicherheit. Der Aufstieg ist im mittleren Bereich eher schwach markiert, jedoch ist der Routenverlauf übersichtlich.