Von Norden aus dem Murtal bei Predlitz nach Süden abzweigen und auf die Turracher Höhe; Aus dem Süden von Feldkirchen über Ebene Reichenau zur Turracher Höhe oder von Radenthein über Patergassen und Ebene Reichenau auf die Turracher Höhe
Von einem der Parkplätze beim Turrachsee rasch kurz bergauf zum schönen Schwarzsee - weiter auf einer Forststraße leicht fallend zur Weitentalhütte - der ganze Talkessel wird ausgegangen bis es wieder auf einem schönen Steig bergauf bis knapp unterhalb des Engerle Riegels (1976m, Stempelstelle) geht - nach Überquerung eines Zaunes geht es wieder bergab zur Gillendorfer Alm - weiter im Wald zunächst wieder bergauf - erneut verliert man an Höhe bis man das letzte große Talbecken durchquert hat - nun beginnt der eigentliche Aufstieg auf den Eisenhut - zunächst im Wald - sobald man die freien Wiesenflächen erreicht, geht es direkt nach Osten in den Rapitzsattel (2088m). Weggabelung; wir nehmen den direkten Steig zum Eisenhut, der die Strassburger Spitze westseitig umgeht - nach Erreichen eines kleinen Sattels folgt ein letzter Steilaufschwung zum Gipfelkreuz am Eisenhut (2441m). Der Abstieg erfolgt zunächst zurück in den kleinen Sattel unterhalb des Gipfels - dann folgt man dem Gratsteig, der im Auf und Ab in südöstlicher Richtung nach etwa 45 Minuten das Gipfelkreuz auf der Strassburger Spitze (2404m) erreicht - über die kurze Gratverbindung (felsiger Anstieg; Vorsicht bei Schnee) in 10 Minuten zum Wintertaler Nock (2394m). Zurück zur Strassburger Spitze und Abstieg in den Rapitzsattel - von dort den langen Anstiegsweg mit seinen Gegenanstiegen zurück zur Turracher Höhe.
Stützpunkt
Weitentalhütte, 1800m
Zielpunkt
Eisenhut und andere Gipfel im Kamm
Rast / Einkehr
Weitentallhütte, Gasthöfe auf der Turracher Höhe
Kombinationsmöglichkeiten
1. Abstieg über den Dieslingsee (1818m) zum Wirtshaus Hannebauer (nördlich des Ortes Turrach) 2. Vom Wintertaler Nock Abstieg nach Flattnitz in Kärnten 3. Vom Schwarzsee auf den Schoberriegel (2208m) und den Gruft (2232m)
Landschaftlich sehr reizvolle Tour, die einen nach der Planierraupenlandschaft auf der Turracher Höhe sehr positiv überrascht. Die lange Tour erfordert Kondition! Auch der Rückweg zieht sich in die Länge und weist zahlreiche Gegenanstiege auf (Anstiegsleistung insgesamt 1500Hm).